Geschicktes Marketing, Geschmacklosigkeit oder viel Lärm um nichts?

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NACHGEFRAGT

Am 19. August 2016 veröffentlichte die Messe "modell-hobby-spiel" ein Video. Natürlich muss man auf sich aufmerksam machen - that's Business. Aber ist es notwendig eine Hobby-Messe mit sexuell anspielenden Elementen zu bewerben? Ist es in Ordnung eine Messe, deren Besucher zu einem großen Teil Familien und Kinder sind, auf diese Art und Weise anzupreisen? Oder ist es völlig legitim weil "Indianer-Spiele" nichts schlimmes sind und der Kontext erst in den Köpfen derer entsteht, die einen anderen Bezug dazu haben?

Bildet euch selbst ein Urteil, oder diskutiert hier mit.

Das aktuelle Werbe-Video "Modelleisenbahn" modell-hobby-spiel 2016 - Leipzig:

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Kommentare

Johanna-Michaela Langner (Mittwoch, 31. August 2016 22:11)

Ne, ist jetzt nicht euer Ernst, oder? Dann war ich eine perverse Fetischisten, als ich in jungen Jahren Cowboy und Indianer mit den anderen Kindern gespielt habe und dabei an den Marterpfahl
gefesselt wurde?

Die Szene mit dem gefesselten Opfer auf dem Gleis (das natürlich immer in letzter Minute gerettet wird) ist ein Klassiker aus den Western Genre, und war Kindern meiner Generation genauso geläufig wie
die Silberbüchse von Winnetou. Man kann wirklich aus jeder Mücke einen Elefanten machen -muss man aber nicht.
Norman (Mittwoch, 31. August 2016 14:45)

Ich finde es einfach nur saukomisch. :) Nur ein Schelm wird sich hier anderweitig angesprochen fühlen.

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